CDU Gemeindeverband Bühlertal

Besuch bei der Firma Knopf Haustechnik

Gespräche und ein reger Austausch mit verschiedenen Interessengruppen, Institutionen und auch Firmen haben für Kai Whittaker als Bundestagsabgeordneter eine große Bedeutung. Hier erhält er wichtige Informationen und Gedanken aus seiner Region, die er gerne für seine politische Arbeit mit nach Berlin nimmt. Gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern und Gemeinderäten der CDU Bühlertal besuchte Whittaker die Firma Knopf Haustechnik. 

Kai Whittaker und die CDU Bühlertal besuchten die Firma Knopf Haustechnik.Kai Whittaker und die CDU Bühlertal besuchten die Firma Knopf Haustechnik.

Frank Knopf begrüßte die Besucher im Namen der Geschäftsführung und der gesamten Belegschaft und zeigte sich erfreut über das Interesse des Kandidaten für die Bundestagswahl an der Entwicklung und Arbeit der Firma Knopf. In kurzen Worten skizzierte Herr Knopf die geschichtliche Entwicklung des Unternehmens. Aus einem kleinen Betrieb und durch die Übernahme weiterer Betriebe aus Rastatt und Karlsbad wurde die Firma Knopf zu einem modernen Meisterbetrieb für Bad-, Heizung und Klimatechnik mit dem Firmensitz in Bühlertal und den weiteren Standorten in Bühl, Rastatt und Karlsbad. Der Betrieb ist bei Baumaßnahmen bis nach Freiburg und nach Stuttgart im Einsatz.

Im anschließenden Gespräch wurden unter den Anwesenden die Meinungen zu den Themen Ausbildung, energetische Sanierung und nachhaltiges Handeln ausgetauscht. "Es wird immer schwieriger, junge Menschen für die Ausbildung zu einem handwerklichen Beruf zu begeistern und hierfür zu gewinnen", erwähnte Frank Knopf. Nach seiner Ansicht müsste schon viel früher, und zwar ab der 7. Klasse in den Lehrplänen der Schulen Praktikums in handwerklichen Betrieben vorgesehen werden. Knopf ist sich sicher, dass eine längere und kontinuierliche Hinführung zum Handwerk eine Verbesserung im Nachwuchsmangel bewirkt. Whittaker: "Handwerker sind Klimaschützer der Zukunft. Deshalb braucht es eine Offensive bei der Ausbildung".

"Die Menschen interessieren sich sehr für die energetische Sanierung", berichtete Knopf weiter. Die Umsetzung scheitere jedoch oft an den Kosten. Hier sieht Kai Whittaker die Notwendigkeit, dass KfW-Programme noch attraktiver für Sanierungen gemacht werden müssen. "Hier sollten auch für Vermieter Anreize geschaffen werden, ihre Heizungen umzubauen," so Whittaker. Für Whittaker ist klar, dass es einen Schub beim Sanierungstempo braucht. Jedes Jahr wird nur ein sehr geringer Anteil der Gebäude kernsaniert.

Ein zentrales Thema von Whittaker ist nachhaltiges Handeln. "Wir hatten gerade ''earth overshoot day', also der Tag, wo wir mehr Ressourcen verbrauchen als in einem Jahr nachwächst", erwähnte Whittaker. Dies zu ändern, wird man nur durch neue, sparsame Technologien erreichen. "Dafür ist Kreativität und das Wissen von Firmen wie von Knopf Haustechnik erforderlich", setzt Whittaker auf die Erfahrungen des Handwerks.

Nach dem regen Gedankenaustausch dankte der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, Volker Blum, der Geschäftsleitung und der Belegschaft für die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Kandidaten Kai Whittaker. Dieser habe nun weitere Anregungen für die Arbeit in Berlin erhalten. Blum lobte auch den Einsatz des gesamten Teams der Firma Knopf. Durch die Arbeit an großen Projekten, wie z.B. beim Stadionbau des SC Freiburg, mache die Firma auch großartige Werbung für Bühlertal.